Kontaktbeschränkungen und ein immenser Nachfrageeinbruch: Diesen zwei erheblichen Problemen sah sich das ABACUS Nachhilfeinstitut aufgrund der Corona-Pandemie seit Ende März urplötzlich ausgesetzt. Wie es der Krise proaktiv begegnete und welche wichtige Rolle das soziale Netzwerk Facebook dabei spielte, erfahren Sie hier.
Einzelnachhilfe beim Schüler zuhause – das ist das Kernprodukt des ABACUS Nachhilfeinstituts im südlichen Nordrhein-Westfalen. Welche Auswirkungen ein solches Unternehmen spürt, wenn aufgrund eines neuartigen Virus urplötzlich alle Schulen schließen, musste Leiter Harald Sturm im April am eigenen Leib erfahren. „Die Nachfrage nach Nachhilfe ist immer anlassabhängig“, erklärt er im Videointerview via Zoom. „Ein Anlass war in diesem Fall nicht mehr gegeben, da alle Schüler versetzt werden sollten, keine Klausuren mehr geschrieben wurden und auch die Durchführungen der zentralen Prüfungen vollständig infrage gestellt war.“ Die neue Nachfrage nach Nachhilfe sei deshalb von heute auf morgen komplett auf null abgefallen.
Akute Maßnahmen: Homeoffice, Onlineunterricht und Social Media
Dennoch versuchte das ABACUS-Team bestmöglich auf die neue Situation zu reagieren: das Innendienstteam ging mit sofortiger Wirkung ins Homeoffice und das Nachhilfeangebot wurde unmittelbar auf Onlineunterricht umgestellt.
Darüber hinaus erkannte das Unternehmen Facebook als das Kommunikationsinstrument der Stunde, da das Nachhilfeinstitut über den Kanal schnell und einfach mit Kunden und Mitarbeitern kommunizieren und Fragen sowie Unsicherheiten zentral aus dem Weg räumen konnte. Die bereits laufende Facebook-Kampagne wurde von Sutter LOCAL MEDIA dazu Corona-bedingt angepasst. Von der schnellen Umsetzung zeigt sich Harald Sturm begeistert. „Total geräuschlos“ sei sie gewesen. Das ABACUS-Team hatte sich im Vorfeld lediglich abgestimmt, welche Änderungen notwendig sind und Sutter LOCAL MEDIA hat diese zeitnah umgesetzt. „Gerade in dieser Krisen- bzw. Sondersituation zeigt sich ja wie flexibel Unternehmen sind“, erklärt Harald Sturm „und hier hat es – das kann man nur ganz positiv sagen – einfach funktioniert. Das war genial.“
Ausblick in die Zukunft
So gut die schnelle Reaktion während der Krise auch funktioniert hat, so sehr sehnt sich Harald Sturm jedoch auch vor allem nach einem: Normalität. „Ich möchte wieder Eltern beraten. Ich möchte mich mit Lehrern austauschen und prüfen, warum irgendwo ein Lernerfolg nicht funktioniert“, erklärt er am Ende des Interviews. „Ich möchte wieder den Job machen, den ich gut mache, weil ich ihn gerne mache.“
Das Videointerview in voller Länge
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